In Anbetracht neuer experimenteller Daten wurden verschiedene Beziehungen fuer nukleare g-Faktoren erweitert, angewendet und diskutiert. Es wird gezeigt, dass die additive Relation in der Weise benutzt werden kann, dass ein grosser Teil der Korrekturen am g-Faktor erklaert werden. Die Isoskalaten und isovektoriellen Anteile des g-Faktors werden in der Massenregion A<=55 unter Voraussetzung reiner jn-Konfigurationen untersucht. Die Widersprueche zum Experiment sind fuer den isoskalaren Anteil vereinbar mit denen fuer Berechnungen im grossen Schalenmodell. Bei Benutzung 1. beider Gamow-Teller-Matritzenelemente - abgeleitet von experimentellen ft-Werten mit konstanter effektiver Kopplungsbeziehung fuer Fermi- und Gamow-Teller-Uebergaenge - und 2. unter der Annahme eines hoeheren Ranges der Wellenfunktionen ergeben sich gute Resultate fuer den isovektoriellen Anteil des g-Faktors fuer Grundzustaende im Spiegelkern. (orig.)