Es werden 2 Fehlstudien mit Hyperuricaemie und Hueftkopfnekrose aufgrund von Roentgenaufnahmen vorgestellt. In beiden Faellen musste die Hyperuricaemie vordergruendig als aetiologischer Faktor angesehen werden. Eine Frau hatte Beschwerden, die nach Verlauf und Charakteristik als etwas atypische Gicht eingeordnet werden konnte, waehrend bei einem jungen Mann die Symptomatik, die ihn zur Roentgenuntersuchung fuehrte, allein durch die Oberschenkelkopfnekrose zu erklaeren war und Schmerzattacken, die als Podagra oder Chirarga haetten angesprochen werden koennen, nicht bestanden. In beiden Faellen wurde die Hyperuricaemie medikamentoes auf Normalwerte gesenkt und die Oberschenkelkopfnekrose schritt von diesem Zeitpunkt an nicht mehr fort. (orig./AJ)