Optimale Eigenschaften der Huellschichten aus pyrolytischem Kohlenstoff, abgeschieden auf Brenn- und Brutstoffkernen, werden am besten erreicht durch Ausbildung der Schichten in Form exakter Kugelschalen. Voraussetzung dafuer ist eine gleichmaessige Kugelform der zu beschichtenden Kerne. Diese wird durch Umwandlung eines aus einer oder mehreren Duesen fliessenden oszillierenden Fluessigkeitsstrahles aus Uran- und/oder Thoriumloesungen erzielt, die in einer Menge von mehr als 3000 Tropfen pro Minute in eine Ammoniakloesung fallen. Erfindungsgemaess durchlaufen die Tropfen vor dem Eintauchen in die Ammoniakloesung zuerst eine ammoniakgasfreie Fallstrecke, wobei sie ihre kugelfoermige Gestalt annehmen, dann fallen sie durch eine Ammoniakgas - durchstroemte Strecke. Das Ammoniakgas wird so in die Fallstrecke eingeleitet, dass es einmal entgegengesetzt zur Fallrichtung stroemt und zusaetzlich eine horizontale Querstroemung des Gases durch die Tropfenzwischenraeume gewaehrleistet ist. Dabei haerten die kugelfoermigen Tropfen vor dem Eintauchen in die Ammoniakloesung aus. Sie werden anschliessend wie ueblich gewaschen, getrocknet und gesintert. Es werden 4 Beispiele angegeben zur Herstellung von Thoriumdioxid, Urankarbid und (U, Fh)-Mischoxidteilchen. (IHOE)