Wenn zusaetzlich zum totalen poloidalen magnetischen Fluss der toroidale Fluss und der Plasma-Druck als Funktionen des poloidalen Flusses vorgeschrieben wird, fuehrt das zu einem kritischen Wert des Plasma Beta, oberhalb dessen das Problem des Tokamak-Gleichgewichts unphysikalisch wird: Eine degenerierte Separatrix (d.h. eine Fluss-Oberflaeche, ueber welcher das Magnetfeld umkehrt) kommt aus der magnetischen Achse heraus, die Entropie-Dichte divergiert auf dieser Separatrix, und der Fluss bekommt Werte ausserhalb des vorgeschriebenen Bereichs. Diese Schwierigkeit verschwindet, wenn man anstelle des Drucks die Plasma-Adiabate vorschreibt, wie dies zur Simulierung der zeitlichen Entwicklung eines Gleichgewichts durch Plasma-Aufheizung geeignet ist. (orig.)