Das Verfahren basiert darauf, dass alle abbrandabhaengigen Daten, naemlich Teilchendichten und Neutronenspektren in einer Abbrandbibliothek verfuegbar sind. Diese wird durch eine geringe Zahl von einfach durchfuehrbaren Zellabbrandrechnungen, bei denen die heterogene Zellstruktur und Selbstabschirmeffekte explizit beruecksichtigt werden koennen, erstellt. Der Buendelabbrand wird dann durch eine entsprechende Zuordnung der Abbranddaten simuliert. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt dabei in: einer genauen Erfassung der tatsaechlichen Spektrumsverteilung in den einzelnen Brennelementbuendeln; einer genauen Erfassung der abbrandbedingten Spektrumsveraenderungen fuer jeden Brennstab und zu jedem erreichten Abbrandwert; einer Beruecksichtigung der Heterogenitaet der Brennstabzellen und der Selbstabschirmung im Brennstoff: einer sehr hohen Genauigkeit der Ergebnisse bei einem vergleichsweise geringen Aufwand und einer einfachen Handhabung durch eine weitgehende Automatisierung des Berechnungsganges. Die programmtechnische Realisierung erfolgte durch die Erstellung der RSYST-Moduln ABRAJA, MITHOM und SIMABB und deren Implementierung in das Programmsystem. (orig./HP)