Die zunehmende Anwendung von Risikoabschaetzungen fuer kerntechnische Anlagen zur Entscheidungsfindung macht es notwendig, auch Zwischenergebnisse von Unfallfolgenrechnungen ausfuehrlich zu analysieren. Die zu erwartenden Aktivitaetskonzentrationen sind eine wichtige Bezugsgroesse vor allem zur Beurteilung der Wirksamkeit und Durchfuehrbarkeit technischer, administrativer und medizinischer Schutz- und Gegenmassnahmen. Aus diesem Grund wurde eine modifizierte Version des Unfallfolgenmodells UFOMOD erstellt, die es erlaubt, Haeufigkeitsverteilungen von Aktivitaetskonzentrationen auszuweisen. Im Bericht werden graphische und numerische Darstellungsmoeglichkeiten zur Veranschaulichung des Zusammenhangs von Haeufigkeit, Aktivitaetskonzentration, betroffenen Flaechen und dort lebende Anzahl von Personen vorgestellt und diskutiert. Hierzu werden die Ergebnisse von Unfallfolgenrechnungen fuer die Freisetzungskategorie FK2 der ''Deutschen Risikostudie Kernkraftwerke'' exemplarisch fuer die Radionuklide I-131 und Cs-137 herangezogen. (orig./HP)