Fuer den Stretcherring ELSA ist im Rahmen dieser Arbeit ein Injektionssystem konzipiert und aufgebaut worden, das alle projektierten Betriebsmoden dieses Stretcherringes, den Stretcher-, den Nachbeschleunigungs- und den Akkumulationsmode ermoeglichen sollte. Es konnte der Nachweis gefuehrt werden, dass das realisierte Konzept alle diese Betriebsmoden ermoeglicht. Darueberhinaus konnte gezeigt werden, dass der Einschuss versetzt zur Gleichgewichtsbahn auf eine gleichmaessige Extraktion und damit auf ein hohes Tastverhaeltnis keine nachteiligen Wirkungen hat. Tatsaechlich ist es sogar moeglich, den Zerfall der kohaerenten Betatronschwingungen um die Gleichgewichtsbahn, durch Injektion des einlaufenden Strahles versetzt zur Gleichgewichtsbahn verursacht, zu Diagnosezwecken einzusetzen: Durch Nachbildung dieses Daempfungsprozesses in einem Simulationsmodell sind Aussagen ueber im Ring vorhandene Nichtlinearitaeten und damit Aussagen ueber die aktuelle Phasenraumstruktur moeglich. Es ist also gezeigt worden, dass das in dieser Arbeit vorgestellte und fuer diese Arbeit realisierte Konzept ein fuer den Stretcherring ELSA passendes Injetkionssystem darstellt. (orig.)