Bei 43 Patienten mit klinischem Verdacht auf eine Lungenembolie wurden Inhalations- und Perfusionsszintigramme sowie eine Roentgenuebersichtsaufnahme des Thorax angefertigt und ein EKG aufgezeichnet. In 11 Faellen konnte die klinische Diagnose aufgrund der szintigraphischen Untersuchung bestaetigt werden. Bei den uebrigen 32 Patienten war durch Lungenszintigramm, Roentgenuntersuchung und spaeteren klinischen Verlauf ein embolisches Geschehen auszuschliessen. Eine Synopsis von Klinik, Roentgenbild und Szintigraphie erlaubt somit eine weitgehend sichere Diagnose der Lungenembolie, sodass die selektive Pulmonalisangiographie nur in Ausnahmefaellen eingesetzt zu werden braucht. (orig.)