Wir behandeln das Problem der Korrekturen fuer endliche Massen bei tief inelastischer Elektronen- (Myonen-) und Neutrino-Streuung. Mit einer nicht stoerungstheoretischen Naeherung sind wir in der Lage, die Korrekturen fuer die kleinsten Massen im Hinblick auf das Scaling-Verhalten vorherzusagen. Es zeigt sich, dass sie schon fuer die Scaling-Verletzungen, welche die Daten aufweisen, verantwortlich sind, mit Ausnahme vielleicht bei sehr grossem X, wo wir keine Aussage machen koennen. Das Verhaeltnis sigmasub(L)/sigmasub(T) wie auch die Neutrino Wirkungsquerschnitte werden ebenfalls gut wiedergegeben. Die Signifikanz von verschiedenen Scalingvariablen wird kritisch diskutiert. Von einem theoretischen Gesichtspunkt aus liegen die meisten von ihnen unterhalb der Ebenenvariable X, und keine von ihnen gibt die Effekte, die auf der endlichen Target- und Schnellenmasse beruhen, genau wieder. Eine kurze Diskussion der analytischen Struktur der Momente ist miteingeschlossen. (orig.)